In der heutigen Geschäftswelt ist es entscheidend, dass Sie als Führungskraft nicht nur Ihr Team leiten, sondern auch sich selbst kontinuierlich weiterentwickeln. Selbstregulation ist dabei eine zentrale Fähigkeit, die Ihnen hilft, Ihre Emotionen und Handlungen bewusst zu steuern, um Ihre beruflichen und persönlichen Ziele zu erreichen.
Was ist Selbstregulation?
Selbstregulation bedeutet, Ihre Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen bewusst zu lenken, um Ihre Ziele zu erreichen. Im Gegensatz zur Selbstkontrolle, die sich auf das Unterdrücken von Impulsen konzentriert, geht es bei der Selbstregulation darum, sich flexibel an neue Umstände anzupassen und kontinuierlich zu lernen.
Warum ist Selbstregulation wichtig?
Praktische Umsetzung im Führungsalltag
Vorbildliche Persönlichkeiten
Reinhard Mohn:
Der Gründer der Bertelsmann Stiftung und ehemaliger CEO des Bertelsmann-Konzerns, ist ein herausragendes Beispiel für die Praxis der Selbstregulation. Mohn führte das Familienunternehmen durch die Nachkriegsjahre zu einem der größten Medienkonzerne der Welt. Trotz der Herausforderungen und Krisen, die er bewältigen musste, blieb Mohn stets ruhig und strategisch. Er war bekannt für seine Fähigkeit, langfristig zu denken und seine Entscheidungen auf einer klaren Wertebasis zu treffen. Seine Selbstregulation ermöglichte es ihm, auch in schwierigen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren und Bertelsmann erfolgreich in die Zukunft zu führen .
Dieter Zetsche:
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, ist ein weiteres deutsches Vorbild für effektive Selbstregulation. Zetsche führte das Unternehmen in einer Zeit großer Umbrüche in der Automobilindustrie. Trotz des enormen Drucks, den die Umstellung auf Elektrofahrzeuge und die Globalisierung mit sich brachten, blieb Zetsche stets gelassen und zielgerichtet. Er war bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Herausforderungen zu meistern, ohne dabei die langfristigen Ziele des Unternehmens aus den Augen zu verlieren. Seine Selbstregulation half ihm, Daimler durch schwierige Zeiten zu navigieren und gleichzeitig eine positive Unternehmenskultur zu fördern .
Fazit:
Selbstregulation ist eine entscheidende Fähigkeit, die Ihnen als Führungskraft hilft, erfolgreich und nachhaltig zu führen. Durch die bewusste Steuerung Ihrer eigenen Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen können Sie nicht nur bessere Entscheidungen treffen, sondern auch als Vorbild für Ihre Mitarbeiter dienen. Deutsche Vorbilder wie Reinhard Mohn und Dieter Zetsche zeigen eindrucksvoll, wie Selbstregulation dazu beitragen kann, selbst in den schwierigsten Zeiten den Kurs zu halten und langfristigen Erfolg zu sichern. Indem Sie kontinuierlich an Ihrer Selbstregulation arbeiten, können Sie nicht nur Ihre eigene Führungsqualität verbessern, sondern auch Ihr Unternehmen zu neuen Höhen führen.
Wenn Sie inspiriert wurden und mehr über die Verbindung zwischen Reisen, Selbstregulation und persönlicher Entwicklung erfahren möchten, lade ich Sie herzlich ein, meine Webseite www.schnaider-consulting.de zu besuchen. Dort finden Sie weitere Beiträge, die sich mit den Themen persönliche Entwicklung, Karriere, Gesundheit und beruflicher Weiterentwicklung beschäftigen.
Treffen Sie heute die Entscheidung, Ihre eigene Reise zu beginnen – sei es durch das Lesen eines inspirierenden Blogbeitrags, das Planen Ihrer nächsten Auszeit oder das bewusste Einbauen von Selbstregulation in Ihren Alltag. Ich freue mich darauf, Sie auf diesem Weg zu begleiten und gemeinsam mit Ihnen neue Horizonte zu entdecken.
Quellen:
Mohn, R. (2000). Von der Welt lernen: Wie ich versuchte, ein Unternehmen in die Zukunft zu führen. Bertelsmann Stiftung.
Schröder, A. (2019). Der Daimler-Chef: Die Biographie von Dieter Zetsche. Campus Verlag.